Wirtschaft: Marktberichte

Der Euro steigt derweil bei volatilem Handel weiter und verteidigt damit seine Avancen vom Vormittag. Im späten europäischen Handel kostet die Gemeinschaftswährung 1,0827 Dollar und damit so viel wie seit knapp einem Monat nicht mehr. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0824 (Donnerstag: 1,0800) US-Dollar fest. Das britische Pfund reagiert derweil mit Gewinnen auf den sich abzeichnenden Erdrutschsieg der Labour-Partei in der Parlamentswahl. Aktuell werden 1,2807 Dollar bezahlt.

Schon im Vorfeld wurde allerdings mit einer klaren Niederlage der Tories gerechnet, so dass die Schwankungen überschaubar sind. Viele Stimmen gingen an die rechtspopulistische Partei Reform UK, deren Vorsitzender Nigel Farage einst den Brexit maßgeblich vorangetrieben hatte.